BANGKOK (dpa) - Nach der Serie von Bombenanschlägen in Thailand ist die Zahl der verletzten Deutschen auf vier gestiegen.
«Nach derzeitigen Erkenntnissen können wir bestätigen, dass sich ein vierter Deutscher unter den Verletzten befindet», sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatte die «Bild»-Zeitung berichtet, dass unter den Verletzten auch eine 17-Jährige aus Mannheim ist. Angaben zur Identität wollte das Auswärtige Amt jedoch nicht machen. Man gehe jedem Hinweis auf weitere Verletzte nach.
Thailand war am Donnerstagabend und am Freitag von einer Serie von Bombenanschlägen erschüttert worden. Insgesamt detonierten mindestens zehn Sprengsätze in fünf verschiedenen Städten, darunter im Badeort Hua Hin. Ziel der Attacken waren hauptsächlich Touristenziele im Süden des Landes. Mindestens vier Menschen wurden getötet. Bei den Toten handelt es sich nach Polizeiangaben um Thailänder.
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