... ist bayerisch und bedeutet aufräumen tun wir. Dies passiert alle paar Monate in meinem Dorf Lahan (Chaiyaphum, zweiter Wohnsitz). Der unordentliche oder dreckige Eindruck von Thais liegt auch oft an der Armut (vor allem im Isaan), da oft das Geld für Renovierungen oder Reparaturen fehlt. Weggeschmissen wird hier nur soviel, das bei funktionierender Müllabfuhr eine deutsche kleine Familien-Müll-Tonne für einen ganzen Straßenzug (10 Hauser) ausreicht. Übrigens ich lebe hier seit 6 Jahren und kenne auch Lehrer und Rektoren im Großraum Bangkok (erster Wohnsitz) und hier ist was Sauberkeit und Lebensqualität allgemein betrifft schon fast kein Unterschied zu Europa mehr festzustellen. Bitte jedoch nicht Lebensqualität mit Lebensstandard verwechseln, wobei ich hier noch anmerken möchte, das sich dies in den nächsten Jahren auch zugunsten Asiens umpolen wird.

Die Thais können ja viel, aber Ordnung halten leider nicht. Es wird alles einfach irgendwo weggeschmissen. Ich lebe in der Nähe einer Schule, da sieht es aus wie SAU ! Die Kinder werfen alles hin, haben es ja von den Eltern so gezeigt bekommen. Lehrer und Rektor sagen leider auch nichts, bei denen wird es zu Hause auch nicht so sauber sein. Dies ist leider sehr schade !

ich finde super wie er vorgegangen ist. Doch der Wilhelm Peters hat Recht. Egal was man in Thailand macht. es geht immer im das eine ....nähmlich um das Finanzielle!
Anstatt sauber zu machen braucht er nur 20 baht hin zu legen. So bekommt er 100% Anerkennung und Lob, sogar vom Gouverneur. Ein Kumpel von mir gibt jeden Tag dem Budha 20 baht. beide sind Glücklich, er erleichtert sein Gewissen, Budha weil er ein Maul mehr füttern kann. In diesem Sinne .... ich liebe dich, für so viel wie Du mich bezahlst ...... :)