Arbeitsmarkt öffnet sich für Bergvölker

Foto: epa/Barbara Walton
Foto: epa/Barbara Walton

THAILAND: Der thailändische Arbeitsmarkt öffnet sich für Angehörige der Bergstämme im Norden des Landes, die keine thailändische Staatsbürgerschaft besitzen.

Sie dürfen schon bald in allen Branchen arbeiten, vorausgesetzt, sie verfügen über die jeweiligen geforderten Qualifikationen, informierte die Staatssekretärin des Arbeitsministeriums, Puntrik Smiti, in der „Bangkok Post“.

Auch für Migranten aus Kambodscha, Laos und Myanmar wird der Zugang zum thailändischen Arbeitsmarkt gelockert. Sie sollen künftig als Sprachkoor­dinatoren in Betrieben eingesetzt werden dürfen, jedoch nur, wenn es keinen tailändischen Bewerber auf die Stelle gibt. So werden immer mehr Sprachkoordinatoren in Krankenhäusern oder anderen Einrichtungen gesucht, die von Gastarbeitern aufgesucht werden. Der Beruf des Übersetzers hingegen, darf weiterhin nur von thailändischen Staatsbürgern ausgeführt werden.

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Leserkommentare

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Dracomir Pires 16.07.16 19:44
Die effektive "Wirtschaftsleitung"
sinkt tatsächlich im Niveau. Diese Bosse setzen auf Masseneinwanderung, um billigste Arbeitskräfte zu generieren. Dass sie mit diesem Schneeballprinzip die eigenen Jungen konkurrieren, einen Angriff auf das Sozialsystem starten und den inneren Frieden gefährden, scheint ihnen egal. Hauptsache ihre eigene Kasse klingelt.
Winnetou Schäufele 16.07.16 16:11
Wieder so ein typisches Beispiel!
THAILAND: Der thailändische Arbeitsmarkt öffnet sich für Angehörige der Bergstämme im Norden des Landes, die keine thailändische Staatsbürgerschaft besitzen.
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Sie dürfen schon bald in allen Branchen arbeiten, vorausgesetzt, sie verfügen über die jeweiligen geforderten Qualifikationen.
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bei Lesen der Artikel und suchen nach brauchbaren Informationen als "neuer" Resident, bleibt fast immer nur Verwirrung und Unverständnis übrig! Es gibt also Landesteile von Thailand deren Bevölkerung keine thailändische Staatsbürgerschaft besitzen. Wer versteht das? Wie geht denn das? Bisschen Hintergrundinfo wäre da manchmal schon angebracht, oder? Wird die Hintergrundinfo vorausgesetzt? Manchen Kommentaren zu Folge nicht. ---Aber es geht ja weiter! Wie sollen diese Menschen zu der geforderten Qualifikation kommen?? PUH! Ich bin dann mal weg! Swimming-pool!
Ingo Kerp 16.07.16 12:17
Professionelle Übersetzer
dürfen nur Thais werden. Wäre schön, wenn wenigstens ein paar Thais mehr einer Fremdsprache mächtig wären, als die paar professionellen Übersetzer. Deren Anteil an der Bevölkerung ist nur in Promille zu errechnen.