„Als Ausländer ist man immer schuld“

​Von Bahtbus-Fahrer umgefahren: ein Farang kämpft um sein Recht

Diese Aufnahme einer Überwachungskamera des Wood­lands Hotel & Resort dokumentiert den Unfallhergang.
Diese Aufnahme einer Überwachungskamera des Wood­lands Hotel & Resort dokumentiert den Unfallhergang.

PATTAYA: Es vergeht fast kein Tag in der Touristenmetropole, an dem nicht ein Ausländer mit seinem Motorrad in einen Unfall verwickelt wird. Oftmals verlaufen die polizeilichen Ermittlungen im Sande, und selbst unschuldig in einen Verkehrsunfall verwi­ckelte Ausländer werden mit der Zahlung einer Abfindung gezwungen, den Mund zu halten. Anders Peter G.: er wurde am 13. Oktober von einem Songthaew-Fahrer umgefahren und will bis in die letzte Instanz gehen, um Gerechtigkeit zu erzielen.

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Leserkommentare

Vom 10. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.

Andy Schucker 02.12.14 11:54
Als Ausländer ist man immer schuld
Von den zivilrechtlichen Ansprüchen mal abgesehen.. (Ich hoffe Herr G. Bekommt seine Ansprüche durchgesetzt)
Wie kann es sein dass ein Taxi ohne Versicherungsschutz vermietet wird ?
Wie kann es sein dass an einen Fahrer vermietet wird der keine Fahrerlaubnis besitzt ?
Welche Strafe erwartet den Taxi-Verleiher und den Taxifahrer ?
Beides sind, auch ohne den Unfall, Straftatbestände hier in Thailand.
oliver roehrig 23.11.14 20:03
unfall
som nam na, dann fahr halt kein Moped wenn du zu blöd bist
Oliver Kah 22.11.14 03:13
Um Gerechtigkeit zu erzielen.
Nun ja das steht Ihm ja frei aber was verspricht er sich davon?
Offiziell gilt Thailändisches Recht, und was nicht Recht ist wird zum Wohle der Thais schon recht gemacht.
Das ganze kann man sich Sparen – Farang ist und bleibt Farang.
Wenn „ Mann " das erst einmal begriffen hat dann geht’s schon alles viel Leichter.
Ich war auch mal begeistert von Thailand, aber jetzt nicht mehr.