Airlines wollen Niki-Passagieren helfen

Foto: epa/Friedemann Vogel
Foto: epa/Friedemann Vogel

FRANKFURT/BERLIN (dpa) - Nach dem Aus der Ferienfluglinie Niki wollen die deutschen Airlines bei dem Rücktransport von gestrandeten Passagieren aus dem Ausland helfen. Die Fluggesellschaften würden Niki-Fluggästen, die keine Pauschalreise gebucht haben, noch verfügbare Sitzplätze zu Sonderkonditionen anbieten, erklärte der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft am Donnerstag in Berlin. Dabei handelt es sich um eine Art Aufwandsentschädigung. Für Pauschalreisende seien die Reiseveranstalter verantwortlich.

Der Ferienflieger Condor will Passagiere, die direkt bei Niki gebucht haben, nach eigenen Angaben kostenfrei nach Deutschland zurückfliegen soweit Sitzplätze verfügbar sind. Condor kündigte den Aufbau zusätzlicher Kapazitäten an. Die Reisenden sollten sich direkt an die Check-in Schalter am dem jeweiligen Flughafen wenden. Nach Angaben des Insolvenzverwalters Nicolas Flöther wollten in den kommenden 14 Tagen rund 40.000 Flugreisende mit Niki ihre Heimreise antreten. Davon hatten rund 15.500 ihre Reise selbst gebucht.

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