BANGKOK: Auf der nach wie vor illegalen Airbnb-Website für Thailand hatten im Vorjahr 55.000 Anbieter ihre Unterkünfte gelistet. Gegenüber 2015 ein Plus von 150 Prozent.
982.000 Ausländer buchten nach Angaben des amerikanischen Unternehmens in 2016 im Königreich ein Haus oder ein Apartment. Gefragt waren vor allem Immobilien in Bangkok, Chiang Mai, Phuket, Koh Samui und Krabi. Mitbegründer Nathan Blecharczyk weilte jetzt in Bangkok und stellte das Airbnb-Online-Geschäftsmodell Tourismusministerin Kobkarn Wattanavrangkul vor. Als Vermittler von Unterkünften würde sein Unternehmen den Tourismus fördern, die Wirtschaft stärken und zum höheren Einkommen von Immobilienbesitzern beitragen, sagte Blecharczyk. Das Hotelgewerbe sieht das anders. Die Vermieter hätten keine Lizenz und könnten ihre Unterkünfte preiswerter anbieten als die Hoteliers. So gingen den Hotels mit komplettem Service Gäste verloren. Und dem Staat Steuereinnahmen.
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