28 ausländische Touristen aus Seenot gerettet

Archivbild: Phuket Gazette
Archivbild: Phuket Gazette

KRABI: Bei zwei Einsätzen wurden am Mittwoch vor den Inseln Mai Pai und Koh Moh 28 ausländische Touristen aus Seenot gerettet.

Bei hohem Wellengang drang vor der Koh Mai Pai, auch als Bambusinsel bekannt, nordöstlich der Insel Phi Phi Wasser in das Tourboot „Giant 121“. Das Schiff ging unter, Mitarbeiter des Nationalparks brachten 22 chinesische Urlauber innerhalb von 30 Minuten in Sicherheit. Das Boot war in Phuket gestartet und sollte die Touristen erst zur Koh Mai Pai und später zu der Insel Phi Phi bringen.

Gut eine halbe Stunde später musste ein Rettungsteam erneut ausrücken. Vor der Insel Moh war ein Langboot mit sechs Ausländern in Seenot geraten. Das Boot war auf einen Felsen gelaufen, der Motor setzte aus, Wasser lief in das Langboot. Die Urlauber wurden unverletzt zur Koh Gai gebracht.

Bei den Behörden herrscht Unverständnis, dass trotz der Warnungen vor bis zu vier Meter hohen Wellen im Golf von Thailand und in der Andamanensee Schiffe und Boote mit Touristen weiterhin auslaufen. Die Warnung gilt besonders für Schwimmer und Taucher. Seit Dienstag wird nach einem 22 Jahre alten Japaner gesucht, der mit Freunden vor der Koh Kor Ma im Bezirk Koh Phangan bei aufgewühlter See getaucht hatte und seither vermisst wird.

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