27-Jähriger soll russische Touristin vergewaltigt haben

Foto: Khaosod
Foto: Khaosod

KOH SAMUI: Die Polizei hat auf Koh Samui einen 27-jährigen Einheimischen festgenommen, der beschuldigt wird, am vergangenen Freitag eine russische Touristin ausgeraubt und vergewaltigt zu haben.

Der mutmaßliche Täter sagte bei seiner Festnahme aus, dass er ein Opfer der aktuellen Hochwasserkatastrophe sei und die Frau gebeten habe, ihn mit ihrem Motorrad nach Hause zu bringen. Als sie einwilligte, soll er sie auf dem Weg ausgeraubt und vergewaltigt haben, berichtet „Khaosod“.

Lt. Col. Sirichai Kertsr von der Polizeistation Bophut folgend, war der Mann bei seiner Festnahme im Besitz des gesamten Diebesgutes und geständig. Die Beamten warten nun den Bericht der ärztlichen Untersuchung und Befundsicherung der Frau ab, bevor gegen den Thai ein Strafverfahren wegen Vergewaltigung eingeleitet wird. Bis dahin lautet der Verbrechensvorwurf Raub.

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Leserkommentare

Vom 10. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.

Peter Platzer 16.01.17 21:09
Je nach Rechtsurteil
bekommt Thailand die Touristen die es verdient hat.
Peter Platzer 16.01.17 21:08
@Herr Levi de Ruiter
Vergewaltigen ist eine Tat die je nach Volksabstammung...... NEIN! Das will keine Frau freiwillig aus keinem Volksstamm dulden!
Höchstens die Männer in einem Volksstamm schreiben das für den Volksstamm vor, aber dann sind es immer noch nicht die Frauen die das wollen. Die Frauen zeigen sie mir mal bitte. Vollkommen aus der Luft gegriffen.
Ich möchte sie in einem Volksstamm (Männergefängnis) erleben in dem der Volksstamm (die Masse) es duldet, das jeder Mann der sich nicht wehren kann von hinten ungestraft "genommen" werden kann.
Peter Platzer 16.01.17 21:08
Jedem Touristen/Touristin
klar machen das, wenn sie in einem Rock oder noch wesentlich weniger bekleidet (String Tanga), sich in Thailand bewegt, sie damit rechnen muss ungestraft vergewaltigt zu werden. Wenn der Sachverhalt das der Täter ein vollumfängliches Geständnis seiner bewusst hinterlistigen, unter vortäuschen einer Notlage begangenen Vergewaltigung geständig ist und nicht öffentlich und abschreckend bestraft wird. Macht sich die Polizei und der Gesetzgeber Mitschuldig an der nächsten Vergewaltigung.
Jack Norbert Kurt Leupi 13.01.17 00:29
Touristin vergewaltigt / Herr M.Herrmann
In einem Punkt haben Sie absolut recht , nämlich, dass in einigen europäischen Länder die Täter zu Opfern gemacht werden ! Unsere Kuscheljustiz beauftragt Psychologen und Psychiater um die gemeinen Vorfälle auf diversen Gebieten der Straftaten abzufedern ! Da sind aber alle politischen Poker am Correctness -Prozess beteiligt , da kann man keine "Farbe " besonders hervorheben ! Ihr letzter Satz : Ich freue mich auf mein Leben in Thailand ! Vorfreude ist die schönste Freude und besser als Schadenfreude ! Nur, melden sie uns dann auch, wenn mal was "unfreudiges " auf Sie zukommt ,was zwar in Thailand fast nie vorkommt ?
Hardy Kromarek Thanathorn 12.01.17 13:35
100% Ihrer Meinung Herr Herrmann!
Es ist überhaupt nicht die Frage welcher Nationalität solche mutmaßlichen Schwerverbrecher haben! Thailand macht es voll kommen richtig, unabhängig von der Nationalität "solche Menschen vorzuführen! " In Deutschland werden solche Verbrecher mit Samthandschuhen angefasst, geschützt vor der Öffentlichkeit und als krank dargestellt! Die Opfer die ein Leben lang traumatisiert sind werden alleine gelassen! Wenn Herr Franke schreibt " die in anderen zivilisierten Ländern auch nicht üblich ist " dann irrt Er sich gewaltig und ist völlig weltfremd! Herr Franke wenn Ihre Tochter - Freundin - Frau von so einem Verbrecher vergewaltigt - beraubt - geschändet wird, haben Sie dann immer noch Ihre Meinung?! Wenn ja, dann ist Ihnen nicht mehr zu helfen!
Jürgen Franke 12.01.17 10:32
Herr Herrmann, Sie irren sich gewaltig in Ihrer
Annahme, was meine gedankliche Zugehörigkeit anbetrifft. Trotzdem bin ich nach wie vor der Meinung, dass sich eine derartige Zurschaustellung, die in anderen zivilisierten Ländern auch nicht üblich ist, unterbleiben sollte, solange das Urteil nicht feststeht. Insbesondere weil es sich im vorliegenden Fall um einen Thailänder handelt.
Hardy Kromarek Thanathorn 11.01.17 16:55
Mutmaßlicher Schwerverbrecher!
Solche Leute gehören zu Recht so vorgeführt zu werden, ohne das man das Gesicht dieses mutmaßlichen voll geständigen und überführten Schwerverbrecher unkenntlich macht! Wieso denn eigentlich auch?! Es soll Ihn die volle Härte des Gesetzes treffen! Ab in den Knast! Mindestens 10 Jahre!
Jürgen Franke 11.01.17 11:28
Herr Jahner, danke für den Bericht,
obwohl ich mir erneut erlaube zu kritisieren, das Gesicht des Beschuldigten nicht unkenntlich gemacht zu haben.