JAKARTA (dpa) - Die Regenzeit in Indonesien beginnt tragisch: Mindestens 19 Menschen sind wegen Überschwemmungen und Erdrutschen ums Leben gekommen.
Zu Beginn der Regenzeit in Indonesien haben schwere Unwetter mindestens 19 Menschen das Leben gekostet. Neun wurden am Mittwoch noch vermisst, wie die Katastrophenschutzbehörden mitteilten. Betroffen war vor allem Java, die dicht bevölkerte Hauptinsel des riesigen Inselstaates in Südostasien.
In der Region Garut nahe der Südküste Javas wurden 16 Menschen von den Fluten eines über die Ufer getretenen Flusses mitgerissen und ertranken, berichtete ein Sprecher der Behörde. Acht Menschen wurden dort noch vermisst. Mehr als 1000 Menschen hätten vor den Überschwemmungen flüchten müssen und seien in Notunterkünften untergebracht worden. 150 Kilometer weiter nördlich in Sumedang wurden am Dienstag mindestens fünf Menschen unter einem Erdrutsch begraben. Drei wurden tot geborgen, zwei vermisst.
Jedes Jahr kommt es in Indonesien zur Regenzeit zu Überschwemmungen und Erdrutschen.
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