Jürgen Franke 20.04.18 10:40
Herr Wurst, die Maßnahmen, die Sie vorgeschlagen,
kann man nur unterstützen, wenn sie nicht so realitätsfern wären.
Kurt Wurst 19.04.18 21:32
Fazit
Am ersten Tag gab es – meiner Erinnerung nach - „nur“ 39 Verkehrstote. Ich unterstelle/vermute, dass es am hohen Verkehrsaufkommen mit Stau und zähflüssigem Verkehr lag. Es könnten also folgende Maßnahmen getroffen werden: Fächendeckender Zwangsumtausch eines Mopeds gegen ein kostenloses Auto. Vernichtung des Mopeds an Ort und Stelle. Die Finanzierung ist einfach, und zwar: Es werden keine neuen Straßen mehr gebaut, und bestehende Straßen werden nicht mehr gewartet. Toyota entschädigt Yamaha für den entgangenen Umsatz. Honda hebt sich auf, da mehr Autoverkauf und weniger Mopedverkauf. Neuverkäufe von motorisierten Zweirädern werden verboten. Hinzu kommt die Aufklärung für die thailändische Bevölkerung, dass Beine nicht nur zum Zeigen, sondern auch zum Gehen da sind. Ein oder zwei Kilometer in der Hitze dürften zumutbar sein. Somit sind auch die Moped-Taxis überflüssig. Güterverkehr wird schrittweise auf die Schiene verlagert. Der Ausbau des Schienennetzes ist sowieso im Gange, da muss halt der Güterverkehr mit berüchtigt werden.
Jürgen Franke 19.04.18 21:32
Gewöhnen wir uns nun an die Normalität:
Eigentlich hätten es täglich 65 Tote Verkehrsteilnehmer sein können, es waren jedoch während der Songkran Tage lediglich 59 Tote zu beklagen. Es ist davon auszugehen, dass auf Grund dieser Statistik nun keine Konsequenzen gezogen werden, an der Verkehrspolitik etwas zu ändern.
Ernst Schwartz 19.04.18 21:32
Nochmals
Jahresdurchschnitt 28,000/365 = 76 pro Tag, Songkran 418/7 = 60 pro Tag, also, die sichersten Tage des Jahres, oder jedenfalls im normalen Schnitt. "Sie fahren, wie sie denken" schrieb jemand, so ungefähr, "Ich kümmere mich einen Scheiss um Mitmenschen, ich mache, was ich will", das beginnt bereits als Kind, wenn niemand sagt, die Flipflops sollten ordentlich vor der Tür abgelegt werden.
Thomas Thoenes 18.04.18 22:50
Mir unverständlich wie es jährlich zu
einer Steigerung der Opferzahlen kommen kann. Das die angewandten Maßnahmen nicht wirken sollte doch nun langsam jedem bewusst sein. In Thai TIP steht noch eine Statistik nach der rund 150.000 Motorradfahrer und rund 90.000 Autofahrer angeklagt werden. Wenn das zusammen schon mal rund 240.000 von nun an keine aktiven Verkehrsteilnehmer mehr wären sprich Fahrzeug enteignen, Führerschein einziehen und Strafen für die man schon mal 2 Jahre die Hälfte des Gehalts zahlen müsste, würde sich die Zahl der Opfer endlich mal nach unten regulieren.
Dabei nicht vergessen: Halter haftet für Fahrer und Eltern haften für ihre Kinder.
Eigentlich ganz einfach oder?